Über uns

Der Johanneschor Meitingen hat die Pfade eines herkömmlichen Kirchenchors längst verlassen und sich ganz dem Motto verschrieben:
„Singen macht schön, Singen hält jung und Singen macht klug!“

Chorleitung und -Sänger/Innen
Unter der Leitung von Andrea Henkelmann arbeiten die ca. 30 „gemischten“ Mitglieder jeden Mittwochabend (20 Uhr), außer in den Ferien, an der ständigen Erweiterung ihres Repertoires, am Rhythmus der jeweiligen Stücke und feilen an Lautstärke und Ausdruck, um dem Stück und ihrem Komponisten gerecht zu werden. Hauptsächlich liegt das Augenmerk aber darauf, die Interpretation so zu gestalten, dass der besondere Stil des Johanneschors und damit der „Funke“ auf Sänger und Publikum überspringt.

Einsingen bis Setzen – Lied Nr. 1
Die Chorprobe beginnt mit Atemübungen, lockerer Gymnastik und Einsingen. Es folgt das Einstudieren in den verschiedenen Stimmlagen, bis alles halbwegs sitzt, dann proben wir gemeinsam das neue Stück und lassen es anschließend „setzen“, bis zur nächsten Probe. Dabei ist eines entscheidend: Mag am Anfang noch demokratisches Mitspracherecht gelten, am Ende zählt nur eines: „Chorsingen ist Diktatur!“ 🙂

Das Repertoire
Der sangesfreudige Chor bringt internationale Kirchenlieder und Gospels, Klassisches – auch Messen, Traditionelles und weltliche Musik zu Gehör. Wenn es sein muss, wird gerappt, geschnippt und choreographiert, getrommelt und mit Streichern oder Blasmusik Oratorien und Lieder einstudiert.

Wir singen fast überall
In den fast 25 Jahren seines Bestehens hat der Johanneschor schon bei vielen Veranstaltungen mitgewirkt. Ob Taufe, Konfirmation, Hochzeit, Gottesdienste, Konzert. Der Chor ist engagiert und aufgeschlossen. So organisiert er leidenschaftlich Langschläfergottesdienste, Nacht der offenen Kirchen, Reformationsgottesdienst und Lutherempfang, wirkt bei Gemeindefesten, Gottesdiensten im Grünen und Benefizveranstaltungen mit und tritt gerne mit den katholischen Brüdern und Schwestern beim Adventkonzert oder beim Patrozinium auf.

Workshop – must have
Jedes Jahr im Herbst geht der Chor für ein kurzes oder langes Wochenende „in Klausur“. Im Evangelischen Jugendheim in Schopflohe nutzt er die Zeit zum intensiven Üben. Das Ergebnis dürfen die Chorleiterin, der Chor und seine Zuhörer später bei den Auftritten genießen. Diese gemeinsame Zeit dient nicht nur der musikalischen Arbeit, sondern auch dem menschlichen Miteinander und den – zum Teil schon seit Jahrzehnten – bestehenden Freundschaften.

… und dann wird gefeiert
Die singfreudige Gemeinschaft aus Älteren und Jüngeren, Weiblein und Männlein, evangelischen und katholischen Christen besteht seit 1993 und ist nach getaner Probenarbeit (und auch sonst) selbstverständlich recht feierfreudig. Denn da halten wir es mit Luther, der sagte:

„Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang bleibt ein Narr sein Leben lang.“

sb/ps